Performance Max ist keine Blackbox mehr
Google hat eine ganze Reihe neuer Funktionen für Performance Max (P-MAX) Kampagnen vorgestellt – und viele davon betreffen genau das, worauf Advertiser seit Langem warten: mehr Transparenz, mehr Kontrolle, mehr Optimierbarkeit.
Was früher eine automatisierte Blackbox war, wird jetzt zu einem steuerbaren System – vorausgesetzt, man weiß, worauf man achten muss.

1. Kanalleistung sichtbar gemacht – mit dem neuen Flow-Diagramm
Endlich nachvollziehbar: Wie viele Impressionen, Klicks und Conversions laufen über welchen Kanal?
Das neue Flow-Diagramm im Interface zeigt genau das – ohne Skript, ohne externes Tool.
Dazu liefert Google eine tabellarische Übersicht, die KPIs je Kanal aufschlüsselt.
Wer sich fragt, warum der ROAS schwankt, obwohl alles „richtig“ eingestellt ist, findet hier oft die Antwort.
Unsere Schwesteragentur Smarketer hat mit Wavemetrics bereits frühzeitig offengelegt, wie P-MAX seine Budgets kanalübergreifend verteilt – lange bevor Google selbst Transparenz geschaffen hat.

Die neuen Berichte bestätigen nun, was wir intern schon längst wussten: Wer seine Kanäle kennt, kann deutlich gezielter optimieren.
Wichtig für die Praxis:
Budget-Verläufe über Discover, Gmail oder YouTube werden sichtbar
Unbewusste Streuverluste können gezielt korrigiert werden
📸 Beispiel – Flow-Diagramm im Interface:

Verteilung von Impressionen, Interaktionen und Conversions auf Kanäle wie Suche, YouTube, Gmail & Display.
2. Neue Suchbegriffsberichte – mehr Kontrolle in der Google Suche
Für P-MAX-Kampagnen, die auch auf der Google Suche aktiv sind, gibt es nun endlich:
detaillierte Suchanfragenberichte inklusive Conversion-Daten.
Die wichtigsten Neuerungen:
Suchanfragen mit Klicks und Conversions sichtbar
Unterscheidung, ob die Ausspielung über P-MAX oder klassische Search-Kampagnen lief
Möglichkeit, unprofitable Suchbegriffe auszuschließen und Budgets umzuschichten
Was vorher kaum überprüfbar war, lässt sich jetzt steuern – endlich lässt sich Suchqualität in P-MAX nachvollziehen.
📸 Beispiel – Suchbegriffsreport mit Conversion-Werten:
Verteilung von Impressionen, Interaktionen und Conversions auf Kanäle wie Suche, YouTube, Gmail & Display.
3. Asset-Performance verstehen – endlich datenbasierte Creative-Optimierung
P-MAX war lange eine Creative-Blackbox. Jetzt liefert Google endlich Zahlen:
Welche Headline funktioniert? Welches Bild überzeugt? Welches Video liefert Conversions?
Mit den neuen Asset-Metriken lassen sich Creatives erstmals sinnvoll vergleichen – und gezielt weiterentwickeln:
Bewertung einzelner Creatives statt pauschaler Anzeigenleistung
Klarheit darüber, welche Botschaft funktioniert – und welche nicht
Fundierte Basis für strukturierte Creative-Tests
Das Creative entscheidet – und endlich weiß man, wie.
📸 Beispiel – Asset-Auswertung nach Typ:
Welche Asset-Typen liefern welchen Conversion-Wert? Headlines, Logos oder Textzeilen lassen sich jetzt vergleichen.
Neue Einblicke = Neue Verantwortung
Mehr Transparenz heißt nicht automatisch mehr Erfolg. Denn:
Die neuen Reports laden dazu ein, tiefer einzusteigen – und erfordern strategische Aufmerksamkeit.
Wer P-MAX wirklich steuern will, muss:
Kanäle regelmäßig analysieren
Assets datenbasiert weiterentwickeln
Suchbegriffe aktiv bewerten und ausschließen
Die Blackbox ist offen – aber sie verlangt jetzt Know-how, Zeit und Priorisierung.
Fazit: Ein Schritt nach vorn – für alle, die ihn gehen wollen
Google macht mit diesen Updates einen großen Schritt Richtung Steuerbarkeit von Performance Max:
Kanalleistung erstmals sichtbar
Suchanfragen mit Conversions verknüpft
Creatives datenbasiert bewertbar
Doch Transparenz ist kein Selbstläufer.
Wer P-MAX jetzt nicht aktiv steuert, wird von anderen überholt.
SMAWAX Fazit: Mehr Sichtbarkeit. Mehr Kontrolle. Mehr Performance.
Du willst wissen, wie du aus den neuen Insights konkrete Strategien entwickelst?
Die SMAWAX Experten zeigen dir, wie aus Blackbox Planbarkeit wird.